Wie wirkt sich die Auseinandersetzung mit Kunst auf das Denken, die Gesundheit, die Persönlichkeit, neuronale Prozesse sowie Netzwerke bei älteren und jungen Erwachsenen sowie Personen mit einer subjektiven kognitiven Beeinträchtigung innerhalb einer Transitionsphase (Renteneintritt/Eintritt ins Berufsleben) aus? Im Prä-Post-Follow-Up-Design wurden die Probanden vor (T0) und nach (T1) einer kunst- oder museumspädagogischen (produktiv / rezeptiv) Intervention neuropsychologisch und mit Hilfe funktioneller Magnetresonanztomographie untersucht. Weitere 6 Monate später erfolgte erneut eine neuropsychologische Untersuchung, um langzeitliche Effekte erfassen zu können.
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Fachbereich: Gerontologie, FAU Erlangen-Nürnberg; Thema: Psychometrische Effekte kunstpädagogischer Interventionen in unterschiedlichen Lebensübergängen.
Medizinische Doktorandin, Fachbereich: Neurologie, FAU Erlangen-Nürnberg; Thema: Auswirkungen von Kunstintervention bei subjektiv kognitiv beeinträchtigten Personen im Vergleich zu Personen der gleichen Altersklasse ohne kognitive Defizite mit Hilfe funktioneller Magnetresonanztomographie.
Studentin und Doktorandin an der medizinischen Fakultät der FAU Erlangen-Nürnberg. Sie promoviert derzeit im Bereich der Neurologie über Konnektivitätsveränderungen in einem Ruhenetzwerk des Gehirns durch Kunstintervention bei subjektiv kognitiv beeinträchtigten Personen.