Logo des Verbundforschungsprojekts Bildnerisches Gestalten und Kreatives Schreiben

KONGRESS 22.-24. MAI 2014 NÜRNBERG

Bildnerisches Gestalten
und kreatives Schreiben in der Entwicklung des Menschen

Die Worte zu den Bildern - Spontanes Sprechen in der Kunsttherapie an Beispielen aus der Hospizarbeit und Palliativmedizin

VORTRAG in Sektion Biografie/Identität am Freitag, 23.Mai, 14:00 Uhr, Raum S 14 (CPH)

Dass Bilder Worte auslösen können und in Sprache Bilder beschrieben sind, ist Gegenstand der Betrachtung. In der Bildenden Kunst wird dies genutzt, um auf autonome Weise ein Wechselspiel zwischen plastischer Erfahrung und begrifflicher Assoziation zu entfachen. In der Literatur gibt es Beispiele für eine an Metaphern reiche Bildsprache. Beispiele aus unterschiedlichen künstlerisch-therapeutischen Interventionen im Hospiz und in der Palliativmedizin zeigen,Foto Prof. Senta Connert dass Menschen am Ende ihres Lebens durch Bilder zu ihren eigenen Worten finden oder in Bildern zu sprechen beginnen.

Prof. Senta Connert

ist seit 1986 kunsttherapeutisch tätig mit Schwerpunkt in der Palliativ- und Hospizarbeit, in der Onkologie, in der Altenarbeit mit Schwerpunkt bei demenziell erkrankten Menschen. Seit 1990 als Bildende Künstlerin tätig mit Ausstellungen und Projekten im In- und Ausland, seit 2012 Professorin an der Akademie der Bildenden Künste München, Leitung Aufbaustudiengang Bildnerisches Gestalten und Therapie, Vorsitzende der DGKT - Deutsche Gesellschaft für Künstlerische Therapieformen e.V.