Erinnerungsbilder sind verdichtete Narrative, die sich innerhalb einer Bildungsbewegung – als Antwortgeschehen - formieren können. In diesem Beitrag wird die Arbeit mit dieser spezifischen Form des Narrativs in der kunstpädagogischen Bildungs- und Professionsforschung vorgestellt und vor dem Hintergrund phänomenologischer und ästhetisch-hermeneutischer Paradigmen begründet.
besetzt seit 2011 die Professur für Kunstdidaktik an der Kunstakademie Münster. Sie promovierte 2003 mit der Arbeit „Spürbare Bildung – Über den Sinn des Ästhetischen im Unterricht“ an der Universität Bielefeld. Aktuell leitet sie das Forschungsprojekt: „Übergangsräume von kunstakademischer Hochschulbildung zu kunstpädagogischer Unterrichtspraxis - Künstlerische Potenziale im Transfer auf kunstdidaktisches Denken und Handeln.“ Weitere Arbeitsschwerpunkte sind: „Ästhetische und künstlerische Bildungsprozesse in Schule, Hochschule und Kulturarbeit“, „Experimentelle Vermittlungsformen im Rahmen einer forschenden Lehr- und Lernpraxis“ sowie „Potentiale künstlerischer Interventionen in schulpädagogischen Praxisfeldern“.