Kunst verstehe ich als Hilfe, als Unterbrechung des Gewohnten. In diesem Sinn kann Kunst auch Ruhestörung sein, überraschen und durchaus auch verstören. Sie kann helfen, die Perspektive zu wechseln, den Blick zu weiten. Dazu braucht es Innehalten, Aufmerksamkeit und Zeit. Dann kann sich ein anderer Blick, ein anderes Denken einstellen.
Biografiearbeit verstehe ich als Kunst der Selbstreflexion. Dazu möchte ich Raum und Zeit geben, Impulse und Möglichkeiten. So kann der eigene Handlungsspielraum wahrgenommen und erweitert werden.
Entlang der vielfältigen Berührungspunkte zwischen Kunst und Biografiearbeit habe ich „Ruhestörung – ein biografischer Handlungsspielraum“ entwickelt.
* 1966 in Wien, verheiratet, zwei Kinder; Kunsthistorikerin, Autorin.
Fortbildungen in kreativem Schreiben und Biografiearbeit.
Tätigkeitsschwerpunkte: Kunstvermittlung, Texte für Künstlerinnen und Künstler, Publikationen im Bereich Kunst/Kinderbuch, Seminare zu kreativem Schreiben und Biografiearbeit, diverse Projekte rund um Kunst, Stadt, Schreiben und Biografiearbeit.