Ausschnitte aus einer Forschung zum Thema "Poesiecoaching - poetisches Schreiben als Weg zur Selbsterkenntnis und Konfliktbewältigung"
Glück und Verzweiflung, innere Konflikte oder bewegende Momente führen oft zu Texten voller Poesie. Doch warum werden dann gerade poetische Texte geschrieben? Welche Prozesse werden ausgelöst, wenn man Worte in Bilder, in einen Rhythmus, eine Form bringt? Worin unterscheiden sich diese konkret gegenüber dem Schreiben von Prosa?
Der Vortrag beschreibt den Stand einer qualitativen Forschungsarbeit zu den Besonderheiten des Schreibens von Gedichten und stellt erste Ergebnisse vor. Gleichzeitig werden Thesen zur Anwendung dieser Erkenntnisse in Lehre, Beratung und Therapie zur Diskussion gestellt.
*(Überschrift zitiert aus: Domin, Hilde /Schulze-Rohr, Christa (1991): "Wortwechsel", in: v. Wangenheim, Bettina (Hrsg.) (2004): Vokabular der Erinnerungen. Frankfurt a. M.)
freiberufliche Autorin, Dozentin für kreatives, biografisches und therapeutisches Schreiben, leitet Schreibgruppen für Menschen aller Altersklassen an, Doktorandin an der Viadrina-Universität Frankfurt/Oder