In ihren kunstdidaktischen Forschungen beschäftigt sich Notburga Karl mit der Konturierung des Bildhaften als Forschungskategorie mit Hilfe der modernen Bildwissenschaften
Karl untersucht in ihrem Beitrag die Bedeutung des Bildhaften als Reflexionspotential im Werkstattbuch einer Studentin. Werkstattbücher sind kunstpädagogisch relevante Varianten des Lehr-/Lerninstruments Lerntagebuch.? Kognitive und Gestalt gebende Formen der Aufzeichnungen stehen in ihnen in einem komplexen Wechselverhältnis. Inwiefern dringt die Studentin zu einer Dimension immer stärker bildhaft-vernetzten Reflektierens vor
studierte in München Kunsterziehung und in Düsseldorf Freie Kunst und Bildhauerei. Sie war Meisterschülerin von Jannis Kounellis. Ein Postgraduierten Stipendium führte sie an die School of Visual Arts nach New York, wo sie auch Joan Jonas assistierte. Karl stellte national und international aus, und nahm erfolgreich an Kunst- am Bau- Wettbewerben teil. Sie promoviert über die Kategorie des Bildhaften bei Joan Jonas. Sie arbeitet derzeit an der Universität Bamberg im Bereich der Kunstpädagogik.