Logo des Verbundforschungsprojekts Bildnerisches Gestalten und Kreatives Schreiben

KONGRESS 22.-24. MAI 2014 NÜRNBERG

Bildnerisches Gestalten
und kreatives Schreiben in der Entwicklung des Menschen

„Von der Lehrbarkeit der literarischen Meisterschaft“ – Bildungsprozesse am Leipziger Institut für Literatur „Johannes R. Becher“.

VORTRAG in Sektion Kreativität / Bildung am Samstag, 24.Mai, 14:00 Uhr, Raum S 14 (CPH)

Im Zeitraum von 1955 bis 1993 war das in der DDR gegründete „Institut für Literatur ‚Johannes R. Becher’“ die einzige akademische Ausbildungsstätte für Schriftsteller im deutschsprachigen Raum. Anhand von exemplarischen Materialien aus dem Nachlass des Instituts werden Rahmenbedingungen und didaktische Verfahren der Ausbildung rekonstruiert und literarische Schreibprozesse im SpannungsfeldFoto Dr. Isabelle Lehn von staatlicher Einflussnahme, ästhetischen Maßgaben und beanspruchten kreativen Freiheiten nachvollzogen.

Dr. Isabelle Lehn

* 1979 in Bonn, studierte in Tübingen Allgemeine Rhetorik, Erziehungswissenschaft und Ethnologie, wurde 2011 mit einer Arbeit zu rhetorischen Persuasionsmechanismen in der Werbung promoviert und ist Absolventin des Deutschen Literaturinstituts Leipzig, wo sie heute als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „Literarische Schreibprozesse“ tätig ist (deutsches-literaturinstitut.de/literarische-schreibprozesse.html).