Wie die Neurowissenschaften nachgewiesen haben, wächst der Lernerfolg, wenn das Lernen mit Emotionen verbunden ist. Am nachhaltigsten fördert das Lernen die Begeisterung. Sie entsteht, wenn wir uns persönlich angesprochen fühlen und mit den Lerninhalten in Beziehung stehen – wie im Falle vom Kreativen Schreiben. In der Biblio- und Poesietherapie werden Textsorten (Gedichte, Kurzgeschichten, Märchen) sowohl passiv-rezeptiv als auch aktiv-kreativ angewendet. Diese Methode kann gut im DaF-Unterricht in multikulturellen Gruppen Eingang finden. Auch das Schreiben von mehrsprachigen Texten ist in solchen Konstellationen eine gute Möglichkeit. Diese und weitere Möglichkeiten werden wir im Workshop ausprobieren.
Maximal 16 Teilnehmerinnen
war Lehrerin, ist seit 1993 Familientherapeutin. Sie arbeitet mit Kindern, Jugendlichen und Seniorinnen in Schreibworkshops und verwendet das Schreiben auch im therapeutischen Kontext. Mitbegründerin von Sprachraum, Akademie für Text und Therapie.
Germanistin, Anglistin, Psychotherapeutin, Autorin und Performancekünstlerin, Mitbegründerin von Sprachraum, arbeitet in der Frauenberatungsstelle und in freier Praxis in Wien, leitet Kreative Schreibkurse, hat einen Kurzlehrgang zum Thema Kreatives Schreiben als Burnout-Prophylaxe für psychosoziale Beraterinnen entwickelt.