Anhand von assoziativen Verfahren stelle ich einen Ansatz vor, der Schülern einen subjektiven und erfahrungsbezogenen Zugang zu Gedichten ermöglicht. Die Schüler sollen Lyrik im wahrsten Sinne des Wortes be-greifen, die Welt, die hinter den Gedichten liegt, erschließen und Zusammenhänge über sinnliche Eindrücke und durch selber Erfahrenes herstellen. Die Heranführung der Schüler an Lyrik sollte ein Erlebnisprozess sein, der ihre individuellen Erfahrungen einbezieht und sie gleichzeitig um neue Erfahrungen bereichert.
Exemplarisch möchte ich das an ausgewählten Gedichten zeigen.
Neben dem Initiieren von sinnästhetischen Schreibanlässen (gemeint ist ein kreatives Schreiben mit allen Sinnen) in Verbindung mit bildnerischen Ereignissen zeige ich Möglichkeiten zur kreativ-spielerischen Auseinandersetzung mit Lyrik auf.
Lyrik soll gefühlt, gehört, gesehen - sinnästhetisch erfahren werden und zum eigenen kreativen Handeln in Wort, Bild und Tat auffordern.
Maximal 15 Teilnehmerinnen
Fachlehrerin für Kunst und Deutsch für das Höhere Lehramt am Gymnasium