Die identitätsstiftenden Aspekte des kreativen Schreibens sind mittlerweile gut evaluiert, werden gleichwohl heute in psychosozialer, Bildungs- und psychotherapeutischer Arbeit, vor allem jedoch im Schulbereich, oft noch eher zögerlich genutzt. Die Ängste vor einem regressiven Potenzial derartiger Schreibtechniken sind erheblich. Wir wollen gemeinsam Potenziale, wie Gefahren kreativer Schreibtechniken, sowie Umgangsmöglichkeiten mit Komplikationen (Durchbruch von Angst, Tränenausbruch etc.) erkunden. Mit konkreten Übungen und ggf. Besprechung eigener „Fallbeispiele“.
Maximal 20 Teilnehmerinnen
Psychologische Psychotherapeutin in eigener Praxis initiierte an der ASH Berlin den ersten deutschen Masterstudiengang für biografisches und kreatives Schreiben.
ist Studienrätin mit langer Berufspraxis in Schule, Universität und Lehrerfortbildung zu den Schwerpunkten Sprachbildung und kreatives Schreiben.
Beide sind seit Jahren in Ausbildung und Supervision von Schreibgruppenleiterinnen tätig und haben zahlreiche Publikationen zum Thema vorgelegt.